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Ein Trekking zwischen Meer und Bergen über alte Festungen

Ein Trekking zwischen Meer und Bergen über alte Festungen
Genua… eine Stadt zwischen Meer und Bergen. In kurzer Zeit kann man dem Lärm und dem rasenden Leben der Stadt entfliehen und sich angenehm in die Natur unter Bäumen und Alpendüften vertiefen: eine atemberaubende Landschaft.
Der Naturpark “Parco delle Mura” verdankt seinen Namen den Neuen Stadtmauern, die im 17. Jahrhundert zum Schutz der Stadt und des Hafens errichtet wurden. Mit ihrer 12 Km Länge, stellen sie die längste Stadtmauern Europas dar. Neben den Mauern umfasst der Park auch einige militärische Festungen aus dem 17. -19. Jahrhundert, die die Stadt in einer Umarmung umschließen, die von unten, in den Straßen der Stadt, nicht sichtbar ist.
Der Ort ist ideal für Spaziergänge und Wanderungen: durch Aufstiege und Pfaden im Grünen vertieft, entdeckt man Nadel- und Eichenwälder. Aber das Meer ist noch immer hinter uns und von hier sieht es noch faszinierender aus. 
Die Hügel auf denen die Festungen mit ihren von dem Winternordwind abgetragenen Felsen liegen, bieten eine ganz verschiedene Landschaft von der naheliegenden Superba. Der Anblick während der schönen Saison ist besonders eindrucksvoll: die gelben duftenden Ginsterblumen und das Gezwitscher der Vögelein heißen uns einen schönen Willkommen.
Die klassische Route beginnt an der oberen Endstation der Seilbahn Zecca-Righi und führt weiter über die Festungen Castellaccio und Sperone: von hier, wo die Natur unbestritten herrscht, genießt man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt. Ab hier führt die Wanderung weiter zum Forte Begato, aus dem 19. Jahrhundert, über die Val Polcevera oder Richtung Nord zu der kleinen Festung Forte Puin bis zum herrlichen Forte Diamante, der von seinen 660 Metern Höhe, am höchsten und isoliertesten liegt. Vom Hauptweg zweigen viele kleinere Wege ab, die uns eine schöne Aussicht über die zwei Täler der Stadt, die Val Bisagno und die Val Polcevera, bietet. Noch weiter schauend kann man sogar die Alpen in Piemont erblicken.
In Berührung mit der Natur kann man Waldgeräusche und das Wehen des Windes genießen, neue Ecke dieses Landes entdecken und langsam spazierend Einzelheiten wahrnehmen, die man normalerweise nicht bemerkt.
Nicht zu vergessen, die Verbindung mit der Eisenbahn Genua-Casella, die „Parco delle Mura“ mit dem Stadtzentrum an der Haltestelle „Campi“ verbindet. Die Eisenbahn fährt an einer bezaubernden Strecke im Grünen entlang und ist, zusammen mit der vorher erwähnten Seilbahn, das günstigste und malerischste Verkehrsmittel für Ihren Ausflug.
Das Trekking der Forts kann uns all dies und viel mehr schenken!